Der Elfenwinkel-Garten im Sommer: Blüten und Blätter

Hallo Ihr Lieben,

im Frühjahr explodiert die Farbenpracht im Garten ja förmlich. Alles sprießt und blüht und die Blumen stehen in regelrechtem Wettstreit zueinander. Wer hat die schönste, bunteste und größte Blüte? Es ist einfach unglaublich. Und dann immer dieser frische Duft, der einen nach dem langen Grau wieder in den Garten lockt.
Aber wie sieht es denn jetzt aus? Im Sommer? Jetzt ist es kein Wettstreit mehr, vielmehr ein Miteinander im wachsen, blühen und formen der Beete. Viel entspannter. Findet Ihr nicht auch? Jetzt riecht es nach Wärme, schwerer und erdiger. Vielversprechend. Vielleicht auch ein bißchen nach Gewitter. Irgendwie spannend. Viele Blüten sind zu ihrer vollen Pracht erblüht. Die Pflanzen schon längst über das Sämlingsstadium hinaus. Und vielleicht wachsen schon die ersten Früchte.



Ich mag es sehr, wenn man abends lange draußen sitzen kann. Leider habe ich noch keine speziell nachduftenden Pflanzen an meiner Terrasse. Kann mir jemand Tipps geben? Nachdem uns ja immer noch der Terrassenbelag fehlt, ist auch die Gestaltung drum herum noch total flexibel und ich könnte noch haufenweise Beete anlegen. Ich wollte eh schon längst mal wieder einen Ausflug in die
Staudengärtnerei Gaissmayer in Illertissen machen. Da könnte ich dann gleich voll zuschlagen. Wart Ihr schon mal dort? Es hat sich die letzte Zeit ja einiges verändert und mir gefällt es super gut! Man (oder eher Frau) kann so gut Ideen und Anregungen sammeln. Ich könnte ewig viel zeit dort verbringen. Aber dann dürfte ich entweder keinen oder einen riesigen Geldbeutel mitnehmen.



Wo ich gerade von wachsenden Früchten gesprochen habe....da muss ich jetzt gleich an meine nicht wachsenden denken. Nicht wachsende Johannisbeeren nämlich. Ich muss ein wenig weiter ausholen. Auf unserem Grundstück stand vor dem Hausbau eine ganze Reihe von uralten Johannisbeersträuchern. Bestimmt 15 Stück. Leider genau an der falschen Stelle. Da wir sie noch nicht umpflanzen konnten, haben wir sie einfach ausgegraben und auf einen Haufen gelegt (ja, da weint das Gärtnerherz, aber was hätten wir tun sollen?). Da lagen sie nun sogar über den Winter und im Allgäu wird es wirklich kalt. Aber sie haben überlebt. Allesamt!
Da es uns zu viele waren, haben wir ein paar an Freunde verschenkt und den Rest im Frühjahr dann eingepflanzt, damals noch ziemlich planlos in die Wiese, wo es ihnen gut gefiel. Als wir im Sommer dann beobachtet haben, dass der Fuchs in den Büschen hing und die dicken Johannisbeeren gefressen hat, mussten sie nochmal umziehen in den eingezäunten Bauerngarten. Da wohnen sie jetzt seit 3 Jahren. Haben Kompost bekommen und Hackschnitzel, damit das Unkraut nicht durchkommt. Sie sehen klasse aus, haben zwar immer mal wieder Läuse, aber sonst nichts gravierendes. Nichts, gar nichts. Auch keine Beeren. Wenn man von den 10 Stück mal absieht, die sich auf 7 Sträucher verteilen. Es ist zum Heulen. Kann mir irgendjemand einen Tipp geben? Woran das liegen könnte? Ich wäre Euch wirklich dankbar!!!


So, und jetzt gehe ich mal einen Rosenstrauß schneiden. Habt es schön!

Liebe Grüße, Eure Birgit



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