Ganz klassisch - Käsekuchen

Hallo Ihr Lieben,

gehört Ihr zur Kategorie Sahne-Torte oder darf es auch gerne mal ein wenig simpler sein? Also ich gehöre definitiv zu den Rührkuchen-Liebhabern, aber da auf Familienfesten ja auch etwas Üppigeres gerne gesehen ist, lasse ich mich auch zu Käsekuchen überreden. Den mag ich nämlich auch sehr gerne. Da wird auch nicht herum experimentiert. Ich verwende immer das gleiche Rezept und liebe es so, wie es ist.
Käsekuchen ist vermutlich einer der Kuchen, ich am häufigsten an Geburtstagen backe. Habt Ihr auch solche Lieblinge?
 

Das älteste deutschsprachige Rezept für Käsekuchen findet man in dem Buch von Anna Wecker, einer Dichterin aus dem 16. Jahrhundert, aus dem Jahr 1598. Es gibt viele Käsekuchen-Variationen. In unseren Gegenden wird meist ein Mürbteig als Boden verwendet, seltener ein Hefeteig. In den USA besteht der Boden des typischen New York Cheesecake meist aus Keksbröseln.

Zutaten:

150g Weizenmehl
1/2 Tl Backpulver
75g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
75g weiche Butter

Aus den Zutaten einen Mürbteig herstellen. Den Teig in eine gefettete Springform geben und ausrollen. Am Rand ca. 2cm hochziehen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Bei 180°C Heißluft ca. 10 Minuten backen.

750g Speisequark
120g Zucker
3 EL Zitronensaft
50g Speisestärke
4 Eigelb
4 Eiweiß
200ml Schlagsahne

Sahne steif schlagen, Eiweiß zu Schnee schlagen. Die übrigen Zutaten glatt rühren und Sahne und Eiweiß unterheben. Die Quarkmasse auf den vorgebackenen Boden streichen und bei 150°C 70-80 Minuten backen. Danach bei leicht geöffneter Backofentür auskühlen lassen und genießen.

Noch ein paar Tipps, damit er nicht so leicht reißt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich nicht immer daran halte (wie man an den Fotos unschwer erkennen kann und was mich auch nicht stört). Der plötzliche Temperaturunterschied nach dem Backofen lässt den Kuchen gerne reißen, was man umgehen kann, wenn man ihn im Ofen auskühlen lässt. Am besten einen Kochlöffel in der Ofentür einklemmen.
Außerdem kann man ihn auf Etappen backen, d.h. während des Backens immer wieder mit einem Messer vom Rand der Springform lösen. Wenn der Kuchen auskühlt, hängt der Rand dann nicht an und kann sich mitzusammenziehen. Dadurch reduziert man auch die Gefahr des Reißens.
Aber wie gesagt, das mache ich nicht und auch das Abkühlen im Ofen (was ich schon mache) ist keine Garantie. Hauptsache, er schmeckt trotzdem!


Habt eine schöne Woche!

Liebe Grüße, Eure Birgit



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