Der Elfenwinkel-Gemüsegarten




Hallo Ihr Lieben,

hier habe ich Euch ja schon erzählt, dass ich unseren Gemüsegarten ja immer im Winter plane. Inzwischen ist meine Planung auch schon ein wenig fortgeschritten.
Die letzten Jahre konnte ich mich noch nicht so wirklich an das System von Fruchtfolge und Mischkultur usw. halten, da ich nicht alle Beete auf einmal zur Verfügung hatte und dadurch immer ein wenig improvisiert werden musste. Im letzten Herbst habe ich dann aber entschieden, meine Beete in 5 Quadranten einzuteilen, wie es im Buch "Biogarten - Natürlich gärtnern" aus dem Kosmos-Verlag empfohlen wird.

Dann habe ich eine Liste angefertigt, mit allen Gemüsesorten, die ich gerne anbauen möchte und diese ihren Pflanzenfamilien und dem jeweiligen Nährstoffbedarf zugeordnet. Das sah dann so aus:


Mein nächstes Ziel war die Einteilung in die 5 Parzellen meiner Beete. Natürlich sollte man bei der Pflanzung dann auch noch gute und schlechte Beetnachbarn beachten. Hierzu habe ich allerdings einen Haufen widersprüchliche Informationen gefunden, dass ich es irgendwann aufgegeben habe. Aufgrund Platzmangels ist mir manch andere Einteilung auch gar nicht möglich. Ich riskiere es jetzt einfach und höre auch mein Gefühl.

Die Beete sehen auf den ersten Blick vielleicht ein wenig leer aus. Allerdings kommen ja stets mehrere Pflanzen einer Art hinein und wenn ich beim Gemüsegärtner bin, lacht mich meistens auch noch einiges an, womit ich anfangs nicht geplant habe. Das muss dann natürlich auch untergebracht werden. In meinem ursprünglichen Gartenplanungs-Post habe ich Euch ja auch erzählt, dass von meiner Mama und meiner Nachbarin dann in der Regel auch noch das ein oder andere Pflänzchen für mich abfällt und zum Schluss reicht mir der Platz meist eh nicht.



In meinen Gemüsebeeten dürfen außerdem auch immer noch Blumen wachsen und blühen, die zum einen Bestäuber anlocken und auch den ein oder anderen Schädling abhalten. Ringelblumen und Tagetes zum Beispiel fressen Drahtwürmer gerne, gehen danach aber ein. Die haben mir nämlich letztes Jahr meine Kartoffeln angeknabbert. Passiert mir nicht nochmal. Lauch verteile ich meistens auch in verschiedenen Beeten. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass es dadurch ein paar Schnecken weniger werden. Habt Ihr einen effektiven Schneckentipp für mich? Die Schnippel-Methode krieg ich absolut nicht hin. Da wird mir übel. Ganz im Gegenteil zu meinen Nachbarn. Die sind da wirklich fleißig unterwegs. Ich muss hier dann leider Abstriche machen und mein Gemüse mit den Schnecken teilen. Was mich manchmal wirklich Wutanfälle kriegen lässt. Aber man kann nicht alles haben.

Wie teilt Ihr Eure Gemüsebeete ein? An welche Regeln haltet Ihr Euch? Oder lieber nach Gefühl? Könnt Ihr mir noch ein paar gute Bücher zu diesen Themen empfehlen?

Habt einen schönen Tag!

Liebe Grüße, Eure Birgit



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